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Donnerstag, 16. März 2017

Jahresrückblick 2016 und neue Vorsätze für 2017

Jahresrückblick 2016 und neue Vorsätze für 2017:


Wir haben zwar schon wieder Mitte März, aber in diesem Jahr habe ich einfach länger gebraucht, um mir meine neuen Ziele zu stecken. Dennoch liegt mir dieser Post besonders am Herzen, deswegen darf er auch 2017 nicht fehlen.
Auch im letzten Jahr habe ich wieder fleißig an meinen Vorsätzen gearbeitet, jetzt möchte ich genau für diese Vorsätze ein rückblickendes Fazit ziehen und Neue für 2017 aufstellen.

Wie ich es nun auch die Male zuvor geschafft habe, meine Vorsätze nie aus dem Blick zu verlieren und dann auch tatsächlich in die Tat umzusetzen, habe ich bereits in einem anderen Post erklärt. Wer also Tipps und Tricks sucht, die das Umsetzen der Vorsätze erleichtern, wird sicherlich dort fündig.

Beginnen wir also mit meinem Jahresrückblick für 2016:

Auch wenn das Jahr 2016 einige unerwartet negative Überraschungen auf Lager hatte, so gab es doch auch manche schönen Momente. Wenn ich aber im Hinblick auf meine Vorsätze auf das Jahr 2016 zurückschaue, so kann ich unglaublich stolz auf mich sein. Ich glaube, dass es mir sehr gut gelungen ist, meine Mottos umzusetzen: Kontrolle ist gut, Schicksal ist besser.
Nur Mut, nur Mut, das machst du schon ganz gut.
Ich habe mich sehr bemüht die Kontrolle öfter abzugeben und habe stattdessen in einigen Situationen allen Mut zusammengenommen und mich so vielen Herausforderungen gestellt oder die Dinge auf mich zukommen lassen.
Ich habe 2016 meine Kontakte wieder ausdauernder gepflegt und auch erstmalig den Sommer wieder genossen. Es gab zwar hin und wieder auch Momente, in denen ich mich verkrochen habe, aber im Großen und Ganzen habe ich das bestes daraus gemacht.
Auch meine Antisympathie gegenüber dem Tanzen habe ich manchmal, mehr oder weniger gezwungen, ein wenig abgebaut. Ich bin auf Geburtstage gegangen und habe mich widerwillig auf die Tanzfläche ziehen lassen, wohlgefühlt habe ich mich zwar nicht so wirklich, aber daran kann ich dann ja in diesem Jahr. Auch die Wahl meines Sportkurse mit dem Schwerpunkt Tanzen und Turnen hat mich zum Abbauen meiner Antisympathien gezwungen. Ich habe kein einziges Mal gekniffen, obwohl meine Motivation oft am Boden war.
Auch wenn ich 2016 Vieles umsetzten konnte, so sind leider auch manche Vorsätze auf der Strecke geblieben.

Meine Vorsätze für 2017:

Beginnen möchte ich mit allem, was ich 2016 vernachlässigt habe. 
2017 möchte ich also unbedingt einen Zeichenkurs besuchen, um mich auf mein Designstudium vorzubereiten und mehr Zeichenerfahrungen zu sammeln, bevor ich meine Mappe abgeben muss, um überhaupt einen Studienplatz zu bekommen.
Klettern gehen und im Garten zelten stehen auch wieder auf meiner Liste. Zelten gehen nehme ich mir schon mehrere Jahre vor, aber jeden Sommer verpasse ich die Chance zelten zu gehen, denn irgendwann ist das Wetter wieder schlecht und zu kalt und meine Chance ist wieder vertan.
Auch die handwerklichen Dinge sollen 2017 nicht zu kurz kommen. Im letzten Jahr habe ich bereits ein paar Häkelerfahrungen sammeln können, die ich auch 2017 gerne weiter ausbauen möchte. Ein bisschen mehr Zeit möchte ich mir auch wieder für das Nähen nehmen, weil es das ist, was ich am aller liebsten mache auch wenn manchmal die Zeit fehlt.
Vielleicht fragt ihr euch, wann endlich der typische Sportvorsatz kommt...aber Fehlanzeige! Den einzigen sportlichen Vorsatz, den man auf meiner diesjährigen Liste entdecken kann, ist das wöchentliche Joggen mit einer sehr guten Freundin. Weniger der Figur wegen, sondern viel mehr für die Gesundheit: meiner Ausdauer und meinem Vitamin-D-Spiegel wegen. Ein bisschen frische Luft, Quatschen und ein wenig Spaß gefallen mir echt viel besser, als die typischen Sportvorsätze, bei denen der Spaß am Sport mehr und mehr verloren geht und auch die Motivation irgendwann nicht mehr da ist.
Der wahrscheinlich wichtigste Vorsatz, den ich aus dem vorigen Jahr mitnehmen möchte: weniger Sorgen machen und mehr Tagebuch schreiben. Ich glaube, ich bin schon fast von Natur aus ein ziemlicher Kopfmenschen und damit ziehe ich mich oftmals selbst runter oder stehe mir selbst im Weg. Meine definitiv größte Problemzone: Kopf!!! Auch das möchte ich 2017 ändern. Schreiben hilft mir schon länger mich von quälenden Gedanken und Sorgen schneller freizumachen, also ist mehr Tagebuch schreiben auch eine super Sache, die mir sicherlich helfen wird.
Natürlich gibt es auch ganz neue Vorsätze für 2017.
Ich möchte mit einer täglichen 10 Minuten Auszeit Stress abbauen und gelassener an alle Herausforderungen treten, außerdem hoffe ich auch damit meiner Haut etwas Gutes zu tun, in der Hoffnung, dass sie dann wieder stabiler und besser wird.
Mit einem meiner Vorsätze habe ich bereits begonnen: dem Experiment Ernährungsumstellung- mindestens 4 Monate vegan leben. Dieses Experiment wollte ich auch schon in der Vergangenheit wagen, allerdings hatte meine Mutter einige Bedenken, weshalb ich ihr Einverständnis leider nicht bekam. Jetzt habe ich jedoch auf Empfehlung meines Arztes auch die Zustimmung meiner Eltern, sodass ich dieses Experiment seit Ende Januar machen darf und unheimlich gespannt bin, was mich alles erwarten wird und was sich vielleicht auch verändern wird.
Ich möchte in diesem Jahr auch viele andere Erfahrungen sammeln und möchte deswegen einige VHS-Kurse ausprobieren. Mein erster Kurs, der Selbsthypnosekurs, beginnt Mitte Februar und ich bin mir sicher, dass es nicht der letzte VHS-Kurs sein wird, den ich 2017 ausprobieren werde.
Ein wahrscheinlich etwas ausgefallener Vorsatz ist das Beschenken von Menschen. Es klingt vielleicht merkwürdig, aber immer, wenn ich andere beschenken darf, mache ich mir selbst auch eine Freude und in diesem Jahr möchte ich anderen und mir auch ohne konkreten
Anlass eine Freude mache und danke sagen.
Mein letzter neuer Vorsatz wird wahrscheinlich auch Einfluss auf meine neuen-alten Jahresmottos nehmen, denn je älter ich werde, desto mehr setze ich mich auch mit mir und meiner Persönlichkeit auseinander. Mir stellen sich Fragen: Wer bin ich? Wer möchte ich sein? Welchen Einfluss haben andere auf mich? Wer passt zu mir und von wem sollte ich mich eher distanzieren? Bin ich mit mir zufrieden? Was möchte ich verändern? Auf jede dieser Fragen möchte ich meine ganz eigene Antwort finden. Denn ich bin mir jetzt sicher, dass ich meine Antworten bei keinem anderen finden kann, egal wie lange ich danach suche. Ich glaube mittlerweile auch, dass man sich erst selbst finden muss und dannach anderen die Chance geben kann, einen so zu akzeptieren, wie man eben ist. Denn Selbstakzeptanz und Selbstfindung sind Prozesse, die uns niemand abnehmen kann, denn den Weg dahin wird jeder selbst finden und gehen müssen.

Meine neuen Jahresmottos für 2017:

Ich konnte mich bisher noch für kein neues Motto entscheiden, deswegen werde ich die alte Mottos erst einmal übernehmen, bis sich vielleicht im Lauf des Jahres ein Neues ergibt.:) 

  


Danke, dass ihr wieder auf meinem Blog vorbeigeschaut habt und auch diese Jahr wieder dabei seid.:)
Habt ihr euch für 2017 Vorsätze gemacht? Wie gelingt es euch eure Vorsätze einzuhalten? Würde mich freuen von euch in den Kommentaren zu hören.:)

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